»Sie leistet für eine Kapellmeisterin am Beginn ihrer Karriere wahrhaft erstaunliches.«
Biografie
In der laufenden Spielzeit übernimmt sie die musikalische Leitung der Kinderoper »Kannst du pfeifen, Johanna?« von Alexander Stessin und des Musicals »Der kleine Horrorladen« von Menken und Ashman. Bereits in der vergangenen Spielzeit wurde ihr die musikalische Verantwortung für Tchaikowskys Nussknacker in der Kinderkonzertfassung übertragen. Am Landestheater Detmold leitete sie unter anderem bereits Vorstellungen von Così fan tutte, Hänsel und Gretel, Martha, Zar und Zimmermann, Der Vetter aus Dingsda, Die Csárdásfürstin, Tom Sawyer und Huckleberry Finn, Dracula, Nunsense und My fair Lady.
Als Gastdirigentin führte sie mit der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Detmolder Kammerorchester, dem Philharmonischen Orchester Hagen, dem Philharmonischen Orchester Kiel und der Philharmonie Südwestfalen ein breit gefächertes Repertoire von Haydn bis hin zu Martinů und Kagel auf.
Während des Studiums gab Hye Ryung Lee bereits im Rahmen der Jahresproduktion 2014 der Hochschule für Musik Detmold ihr Debüt als Dirigentin mit einer Aufführung von Mozarts Zauberflöte.
2015 und 2016 wurde sie gefördert durch ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Hye Ryung Lee studierte zunächst Klavier an der Suwon Universität sowie Korrepetition in Seoul an der Korea National University of Arts. Anschließend arbeitete sie als Korrepetitorin an der Korea National Opera.
Als Pianistin nahm sie erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teil und errang unter anderem 2005 beim Music Education News Wettbewerb den 3. Preis, 2006 beim Korean-American Association Wettbewerb den 2. Preis, 2007 beim International Culture & Art Interchange Association Klavierwettbewerb den 3. Preis, und 2008 beim Daehan-Music News Klavierwettbewerb den 2. Preis.
Stand: August 2020
Termine
26. Oktober | 11:00 Uhr
Alexander Stessin | Kannst du pfeifen, Johanna?
Premiere
3. November | 17:00 Uhr
Franz Schubert | Deutsche Messe
Konzert
2. November | 19:30 Uhr
Eduard Künneke | Der Vetter aus Dingsda
Vorstellung
11. Dezember | 19:30 Uhr
Eduard Künneke | Der Vetter aus Dingsda
Vorstellung
17. Dezember | 20:00 Uhr
Eduard Künneke | Der Vetter aus Dingsda
Vorstellung
23. Dezember | 19:30 Uhr
Eduard Künneke | Der Vetter aus Dingsda
Vorstellung
Termine
26. Oktober | 11:00 Uhr
Alexander Stessin | Kannst du pfeifen, Johanna?
Premiere
3. November | 17:00 Uhr
Franz Schubert | Deutsche Messe
Konzert
Detmold
2. November | 19:30 Uhr
Eduard Künneke | Der Vetter aus Dingsda
Vorstellung
11. Dezember | 19:30 Uhr
Eduard Künneke | Der Vetter aus Dingsda
Vorstellung
17. Dezember | 20:00 Uhr
Eduard Künneke | Der Vetter aus Dingsda
Vorstellung
23. Dezember | 19:30 Uhr
Eduard Künneke | Der Vetter aus Dingsda
Vorstellung
Repertoire Konzerte
Ludwig van Beethoven
Egmont Ouvertüre
Coriolan Ouvertüre
Elegischer Gesang Op.118
Romanzen in F‑Dur und G‑Dur für Vn. und Orch.
Klavierkonzert Nr.4 Op.58
Klavierkonzert No.5 Op.37
Tripelkonzert C‑Dur Op.56
Sinfonie Nr.2 Op.36
Sinfonie Nr.5 Op.67
Sinfonie Nr.6 Op.68
Sinfonie Nr.7 Op.92
Sinfonie Nr.8 Op.93
Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr.1 Op.15
Violinkonzert D‑Dur Op.77
Variationen über ein Thema von Joseph Haydn Op.56a
Ungarische Tänze Nr.5/6
Sinfonie Nr.1 Op.68
Sinfonie Nr.3 Op.90
Luigi Cherubini
Requiem in c‑Moll
Aaron Copland
Appalachian Spring
Claude Debussy
Prélude à l’après-midi d’un faune
Sinfonie Nr.9 Op.95 »Aus der Neuen Welt«
Sinfonie Nr.8 Op.88
Cellokonzert h‑Moll Op.104
Maurice Duruflé
Requiem
Elgar Serenade
Franck Sinfonie d‑Moll
Grieg Peer Gynt Suite Nr.1/2
Tänze/Holberg Suite/Lyrische Suite
Joseph Haydn
Cellokonzert C‑Dur
Londoner Sinfonie Nr.104
Stabat Mater
Mauricio Kagel
Osten
Edouard Lalo
Symphonie espagnole für Vn und Orch. Op.21
Bohuslav Martinů
Concertino für Klaviertrio und Streichorchester
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr.3 Op.56 »Schottische«
Repertoire Konzerte
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert »Jeunehomme«
Klavierkonzert C‑Dur KV 467
Sinfonia concertante Es-Dur KV 364
Credo-Messe KV 257
Sinfonie Nr.1 KV 16
Sinfonie Nr.40 KV 550
Sinfonie Nr.41 KV 551 »Jupiter«
Franz Schubert
Deutsche Messe
Sinfonie Nr.8 D.759 »Unvollendete«
Sinfonie Nr.9 D.944 »Die Große«
Robert Schumann
Sinfonie Nr.3 Op.97
Klavierkonzert a‑Moll Op.54
Arnold Schönberg
Pierrot Lunaire
Jean Sibelius
Violinkonzert d‑Moll, Op.47
Friedrich Silcher
Ouvertüre Es-Dur
Bedřich Smetana
Die verkaufte Braut, Ouvertüre
Johann Strauss II
Der Zigeunerbaron, Ouvertüre
Künstlerleben Walzer Op.316
Johann und Josef Strauss
Pizzikato Polka
Igor Strawinsky
Feuervogel(Suite 1919)
L’Histoire du Soldat
Franz von Suppé
Dichter und Bauer, Overtüre
Pyotr Ilyich Tchaikovsky
Der Nussknacker
Romeo und Julia,
Fantasy Overtüre
Violinkonzert D‑Dur Op.35
Sinfonie Nr.5 Op.64
Serenade
Giacomo Puccini
Messa di Gloria
Giuseppe Verdi
La forza del destino, Ouvertüre
Richard Wagner
Siegfried-Idyll
Tristan und Isolde, Vorspiel
Lohengrin, Ouvertüre
Repertoire Konzerte
Ludwig van Beethoven
Egmont Ouvertüre
Coriolan Ouvertüre
Elegischer Gesang Op.118
Romanzen in F‑Dur und G‑Dur für Vn. und Orch.
Klavierkonzert Nr.4 Op.58
Klavierkonzert No.5 Op.37
Tripelkonzert C‑Dur Op.56
Sinfonie Nr.2 Op.36
Sinfonie Nr.5 Op.67
Sinfonie Nr.6 Op.68
Sinfonie Nr.7 Op.92
Sinfonie Nr.8 Op.93
Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr.1 Op.15
Violinkonzert D‑Dur Op.77
Variationen über ein Thema von Joseph Haydn Op.56a
Ungarische Tänze Nr.5/6
Sinfonie Nr.1 Op.68
Sinfonie Nr.3 Op.90
Luigi Cherubini
Requiem in c‑Moll
Aaron Copland
Appalachian Spring
Claude Debussy
Prélude à l’après-midi d’un faune
Anonin Dvorak
Sinfonie Nr.9 Op.95 »Aus der Neuen Welt«
Sinfonie Nr.8 Op.88
Cellokonzert h‑Moll Op.104
Maurice Duruflé
Requiem
Elgar Serenade
Franck Sinfonie d‑Moll
Grieg Peer Gynt Suite Nr.1/2
Tänze/Holberg Suite/Lyrische Suite
Joseph Haydn
Cellokonzert C‑Dur
Londoner Sinfonie Nr.104
Stabat Mater
Mauricio Kagel
Osten
Edouard Lalo
Symphonie espagnole für Vn und Orch. Op.21
Bohuslav Martinů
Concertino für Klaviertrio und Streichorchester
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr.3 Op.56 »Schottische«
Repertoire Konzerte
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert »Jeunehomme«
Klavierkonzert C‑Dur KV 467
Sinfonia concertante Es-Dur KV 364
Credo-Messe KV 257
Sinfonie Nr.1 KV 16
Sinfonie Nr.40 KV 550
Sinfonie Nr.41 KV 551 »Jupiter«
Franz Schubert
Deutsche Messe
Sinfonie Nr.8 D.759 »Unvollendete«
Sinfonie Nr.9 D.944 »Die Große«
Robert Schumann
Sinfonie Nr.3 Op.97
Klavierkonzert a‑Moll Op.54
Arnold Schönberg
Pierrot Lunaire
Jean Sibelius
Violinkonzert d‑Moll, Op.47
Friedrich Silcher
Ouvertüre Es-Dur
Bedřich Smetana
Die verkaufte Braut, Ouvertüre
Johann Strauss II
Der Zigeunerbaron, Ouvertüre
Künstlerleben Walzer Op.316
Johann und Josef Strauss
Pizzikato Polka
Igor Strawinsky
Feuervogel(Suite 1919)
L’Histoire du Soldat
Franz von Suppé
Dichter und Bauer, Overtüre
Pyotr Ilyich Tchaikovsky
Der Nussknacker
Romeo und Julia,
Fantasy Overtüre
Violinkonzert D‑Dur Op.35
Sinfonie Nr.5 Op.64
Serenade
Giacomo Puccini
Messa di Gloria
Guiseppe Verdi
La forza del destino, Ouvertüre
Richard Wagner
Siegfried-Idyll
Tristan und Isolde, Vorspiel
Lohengrin, Ouvertüre
Repertoire Oper, Operette, Musical
Benjamin Britten
The Rape of Lucretia
Gaetano Donizetti
Lucia di Lammermoor
Friedrich von Flotow
Martha
Dan Goggin
Nunsense
Engelbert Humperdinck
Hänsel und Gretel
Leos Janáček
Das schlaue Füchslein
Emmerich Kálmán
Die Csárdásfürstin
Eduard Künneke
Der Vetter aus Dingsda
Frederick Loewe
My fair Lady
Albert Lortzing
Zar und Zimmermann
Alan Menken
Der kleine Horrorladen
Wolfgang Amadeus Mozart
Così fan tutte
Die Zauberflöte
Thomas Pasatieri
Before Breakfast
Giacomo Puccini
Gianni Schicchi
Gioacchino Rossini
Il Barbiere di Siviglia
Alexander Stessin
Kannst du pfeifen, Johanna?
Pjotr Iljitsch Tchaikovsky
Eugen Onegin
Kurt Weill
Tom Sawyer und Huckleberry Finn
Frank Wildhorn
Dracula
Repertoire Oper, Operette, Musical
Benjamin Britten
The Rape of Lucretia
Gaetano Donizetti
Lucia di Lammermoor
Friedrich von Flotow
Martha
Dan Goggin
Nunsense
Engelbert Humperdinck
Hänsel und Gretel
Leos Janáček
Das schlaue Füchslein
Emmerich Kálmán
Die Csárdásfürstin
Eduard Künneke
Der Vetter aus Dingsda
Frederick Loewe
My fair Lady
Albert Lortzing
Zar und Zimmermann
Alan Menken
Der kleine Horrorladen
Wolfgang Amadeus Mozart
Così fan tutte
Die Zauberflöte
Thomas Pasatieri
Before Breakfast
Giacomo Puccini
Gianni Schicchi
Gioacchino Rossini
Il Barbiere di Siviglia
Alexander Stessin
Kannst du pfeifen, Johanna?
Pjotr Iljitsch Tchaikovsky
Eugen Onegin
Kurt Weill
Tom Sawyer und Huckleberry Finn
Frank Wildhorn
Dracula
Presse
…Einen absoluten Glanzpunkt setzt Hye Ryung Lee aus der Klasse von Prof. Florian Ludwig der Hochschule für Musik Detmold, die mit der Sinfonie Nr. 1 c‑Moll op. 68(1876) von Brahms ihren Abschluss im Masterstudiengang ›Dirigieren/Orchesterleitung‹ absolviert.
Im schlanken Dirigat fesseln kraftvolle Akzente in brillanter Orchestersprache. Einzelstimmen leuchten in deutlicher Kontur kammermusikalisch hervor. Fesselnde Spannungsbögen mit gelungenen Tempo- und Episodenübergängen eröffnen in mitreißender Dynamik großen szmphonischen Glanz. Das Andante beeindruckt gesanglich und gibt lyrischen Episoden Raum. Im schnellen Tempo vermittelt der dritte Satz inspirierende Leichtigkeit, während der Schlusssatz dunkle Dramatik offenbart.
Nach stürmischen Schlusswendungen im beeindruckenden Pathos erhält die Interpretation Bravorufe.
von Thomas Krügler
27. November 2018, Rheinische Post Viersen
›Hänsel und Gretel‹
Der Komponist orientierte sich am schweren Klang eines groß besetzten Wagner-Orchesters. Und beliebig leise können große Blechbläserbesetzungen nun einmal nicht spielen. Der Zusammenhalt zwischen dem Orchestergraben und den Sängern auf der Bühne war bei der jungen, sehr freundlich und gut gelaunt wirkenden Dirigentin Hye Ryung Lee stets gewährleistet.
…Vor allem aber das Orchester unter Hye Ryung Lee, die Kálmáns Melodienreichtum noch einmal adelt, transparent macht, leicht, um dann sonor die Tutti spielen zu lassen, worauf sie tutti Anspruch haben, mit Tempowechseln, die sich so leicht anhören und Schmelz, der absolut nie schmalzig ist. Ein Orchester, vom ersten bis zum letzten Ton in Hochform. »Csárdásfürstin« im ausverkauften Theater erntet viel Applaus.
Richard Peter Reporter
8. März 2018, by Dominik Lapp
…Einen weiteren Glanzpunkt des Abends setzt das Orchester unter der Leitung von Hye Ryung Lee, die ihren Musikern ordentlich einheizt. Mit dem nötigen Druck jagen diese durch die Wildhorn-Partitur und sorgen für ein sattes Klanggewand.
Sehenswerter Gothic-Horror: »Dracula« in Detmold
11. Dezember 2017, O‑Ton, Kulturmagazin mit Charakter
›Hänsel und Grete‹
Das musikalisch herausragende Ereignis des Abends besteht im Dirigat von Hye Ryung Lee. Die Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung leistet für eine Kapellmeisterin am Beginn ihrer Karriere wahrhaft Erstaunliches. Klare Strukturen vereinbart Lee mit einem satten Klangbild. Wenn sie auch anfangs noch ein wenig vorsichtig agiert, so gewinnt ihr Dirigat zunehmend Tempo und dramatische Verve. Das Symphonische Orchester des Landestheaters Detmold folgt ihr beherzt. Die Streicher klingen transparent. Das Blech ist eine Wonne.
Presse
…Einen absoluten Glanzpunkt setzt Hye Ryung Lee aus der Klasse von Prof. Florian Ludwig der Hochschule für Musik Detmold, die mit der Sinfonie Nr. 1 c‑Moll op. 68(1876) von Brahms ihren Abschluss im Masterstudiengang ›Dirigieren/Orchesterleitung‹ absolviert.
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von Thomas Krügler
›Hänsel und Gretel‹
Der Komponist orientierte sich am schweren Klang eines groß besetzten Wagner-Orchesters. Und beliebig leise können große Blechbläserbesetzungen nun einmal nicht spielen.
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…Vor allem aber das Orchester unter Hye Ryung Lee, die Kálmáns Melodienreichtum noch einmal adelt,
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Richard Peter Reporter
…Einen weiteren Glanzpunkt des Abends setzt das Orchester unter der Leitung von Hye Ryung Lee,
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›Hänsel und Grete‹
Das musikalisch herausragende Ereignis des Abends besteht im Dirigat von Hye Ryung Lee.
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Presse
Frauen als Dirigentinnen sind immer noch eine Rarität. Von mehr als 130 Orchestern in Deutschland werden drei von Frauen geleitet. Die Südkoreanerin Hye Ryung Lee zeigte, dass es anders geht. Sie ist Solorepetitorin am Landestheater und studiert parallel den neuen Masterstudiengang Dirigieren bei Prof. Florian Ludwig an der Hochschule für Musik. Sie motivierte die Musiker der Nordwestdeutschen Philharmonie zu Höchstleistungen. Die Suite aus dem Ballett ›Der Feuervogel‹ (Fassung 1919) von Igor Strawinsky erblühte als schillernde russische Klanglandschaft. Nach zupackender Motorik erzielte ihr Schwebedirigat ohne Taktstock eine große transzendente Klangdichte. Das Orchester spielte rhythmisch prägnant und meisterte die kontrastreichen Sätze mit viel Verve. Immer wieder bestachen solistische Leistungen besonders der Holzbläser, die aus dem Orchester lyrisch hervorleuchteten.
04.10.2017 Osnabrücker Zeitung NOZ
›Zar und Zimmermann‹
Das von der dynamischen Hye Ryung Lee dirigierte Orchester sorgte für Glanz und Präzision, auch wenn der Klang mehr aus den Monitoren kam als aus dem Graben. Vielleicht lag es an den akustischen Tücken des Saales, dass trotz hoher Aufmerksamkeit der Solisten und großer Spielfreude aller Akteure mancher Einsatz nicht messerscharf gelang. Brillant folgte Szene auf Szene, und die Selbstbeweihräucherungslitaneien des vernagelten Provinzfürsten van Bett stellten ohnehin jede Ordnung in Frage.
Die Hochschule für Musik hatte zu einem besonderen Konzert geladen. …die Dirigentin Hye Ryung Lee dirigierte die neunte Sinfonie ›Aus der neuen Welt‹ von Antonin Dvorak. …
Der Titel ›Aus der neuen Welt‹, den Dvorak seiner Sinfonie voranstellte, gab immer wieder Anlass, anzunehmen, der Komponist hätte in diesem Werk ›indianische‹ Motive verarbeitet. Dies hat Dvorak allerdings selbst für ›Unsinn‹ erklärt.
…Lee hatte einen so überwältigend sicheren Zugriff auf des Orchester, dass die Nordwestdeutsche Philharmonie im Konzerthaus die dem Werk innewohnende Farbigkeit in selten so zu hörender Pracht vor einer begeisterten Zuhörerschaft ausbreitete. Lees exzellente Führung einer Dynamik, die etwa Streicher und Blechbläser oft hart gegeneinander setzte, ohne dass der großformatige Bogen einen Riss bekam, war ein weiterer Grund für den durchschlagenden Erfolg der jungen Dirigentin, der von Zuhörern mit vielen Bravorufen goutiert wurde.
Presse
Frauen als Dirigentinnen sind immer noch eine Rarität. Von mehr als 130 Orchestern in Deutschland werden drei von Frauen geleitet. Die Südkoreanerin Hye Ryung Lee zeigte, dass es anders geht.
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Die Suite aus dem Ballett ›Der Feuervogel‹ (Fassung 1919) von Igor Strawinsky erblühte als schillernde russische Klanglandschaft. Nach zupackender Motorik erzielte ihr Schwebedirigat ohne Taktstock eine große transzendente Klangdichte. Das Orchester spielte rhythmisch prägnant und meisterte die kontrastreichen Sätze mit viel Verve. Immer wieder bestachen solistische Leistungen besonders der Holzbläser, die aus dem Orchester lyrisch hervorleuchteten.
›Zar und Zimmermann‹
Das von der dynamischen Hye Ryung Lee dirigierte Orchester sorgte für Glanz und Präzision, auch wenn der Klang mehr aus den Monitoren kam als aus dem Graben.
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Die Hochschule für Musik hatte zu einem besonderen Konzert geladen. …die Dirigentin Hye Ryung Lee dirigierte die neunte Sinfonie ›Aus der neuen Welt‹ von Antonin Dvorak. …
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…Lee hatte einen so überwältigend sicheren Zugriff auf des Orchester, dass die Nordwestdeutsche Philharmonie im Konzerthaus die dem Werk innewohnende Farbigkeit in selten so zu hörender Pracht vor einer begeisterten Zuhörerschaft ausbreitete. Lees exzellente Führung einer Dynamik, die etwa Streicher und Blechbläser oft hart gegeneinander setzte, ohne dass der großformatige Bogen einen Riss bekam, war ein weiterer Grund für den durchschlagenden Erfolg der jungen Dirigentin, der von Zuhörern mit vielen Bravorufen goutiert wurde.